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09.02.2021

Hohe Gaspreise sorgen für teure Heizperiode

er bisher vergleichsweise kalte Winter macht die Heizperiode 2020/21 bisher teuer für Verbraucher. Zwischen September 2020 und Januar 2021 mussten Verbraucher rund vier Prozent mehr Heizenergie aufwenden als im Vorjahreszeitraum.
Besonders im kalten Januar wurde viel Heizenergie verbraucht. Die coronabedingte Wirtschaftskrise hat die Energiepreise 2020 weltweit sinken lassen, so wurden zunächst auch die Gaspreise für Endkunden günstiger. Deshalb zahlte ein Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode trotz des höheren Heizbedarfs etwa so viel wie im Vorjahr. Zuletzt stiegen die Gaspreise jedoch wieder – mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei 419 Versorgern 6,5 Prozent und betreffen rund 2,1 Millionen Haushalte. Eine weitere Belastung ist die CO2-Abgabe auf Gas, die seit Jahresbeginn zu Gaspreiserhöhungen führt.
"Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas, daher sollten sie aktiv werden und ihren Anbieter wechseln. Ein günstiger Alternativtarif spart im Vergleich zur teuren Grundversorgung rund ein Drittel der Kosten."



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