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21.05.2021

Alternative Stromanbieter 16 Prozent günstiger

Die Stromtarife der Alternativanbieter sind deutlich günstiger als die der Grundversorger. Die Preise der Alternativanbieter steigen langsamer als die der Grundversorgung.
Familien aus Berlin sparen am meisten, wenn sie aus der Grundversorgung zu einem der günstigsten Alternativanbieter wechseln. Innerhalb eines Jahres zahlt ein Musterhaushalt mit 5.000 kWh Stromverbrauch dann durchschnittlich 405 Euro weniger. In Schleswig-Holstein (Ø 342 Euro) und auch in Thüringen (Ø 359 Euro) ist das Sparpotenzial vergleichsweise hoch. In allen Bundesländern liegt die mögliche durchschnittliche Ersparnis durch einen Anbieterwechsel bei über 200 Euro im Jahr. Die einzige Ausnahme ist Bremen – doch auch dort zahlen Stromkund*innen bei Alternativanbietern immerhin 196 Euro weniger als in der Grundversorgung. Im Bundesdurchschnitt werden für 5.000 kWh Strom in der Grundversorgung 1.655 Euro fällig. Pro Kilowattstunde entspricht das einem Durchschnitt von 33,1 Cent. Im Schnitt der zehn günstigsten alternativen Stromanbieter werden für die gleiche Menge nur 1.384 Euro fällig – eine Ersparnis von 271 Euro (bzw. 16 Prozent). Seit 2017 wurde Strom aus der Grundversorgung bundesweit 9,9 Prozent teurer. Bei Alternativanbietern liegen die Preise nicht nur auf einem deutlich niedrigeren Niveau, sie sind im betrachteten Zeitraum auch langsamer gestiegen: Im Bundesdurchschnitt ist Strom bei alternativen Stromanbietern seit 2017 8,7 Prozent teurer geworden.
"Der Strompreis befindet sich seit Monaten auf Rekordniveau, daran ändert auch die minimale Senkung der EEG-Umlage nichts. Am einfachsten senken Verbraucher*innen hohe Stromkosten durch den Wechsel zu einem günstigen Alternativanbieter."



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